Hallo, mein Name ist Saskia. Ich bin Innendienstmitarbeiterin von VILLIGER. Nun hatte ich das Vergnügen, meinen Kollegen Jan einen Tag lang bei seiner Arbeit im Aussendienst zu begleiten. Die Reise führte uns in die Ostschweiz. Von der Umstellung eines Braunwaren-Regals bis hin zu Besuchen bei Grosskunden: Wie ich feststellen durfte, ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Erlebnisse.

So ist der Aussendienst bei VILLIGER aufgestellt
13 Aussendienstmitarbeitende sind bei VILLIGER in der Schweiz im Einsatz, um die 7200 Kundinnen und Kunden optimal zu betreuen. Besonders wertvoll ist die Tatsache, dass viele von ihnen zu unseren langjährigen Mitarbeitenden gehören und unsere Kundschaft somit sehr gut kennen. Die Aussendienstmitarbeitenden besuchen durchschnittlich 12 Kundinnen und Kunden pro Tag in den ihnen zugeteilten Regionen. Ein Sortimentscheck, die Aufnahme von Bestellungen, die Präsentation von Produkten sowie die Überprüfung von Werbemassnahmen gehören zu ihren typischen Aufgaben.

Spontane Fahrten zur Kundschaft gibt es nur in Ausnahmefällen. Unser Aussendienstteam plant jede Reise minutiös und legt dabei sinnvolle Routen fest, um Zeit und Kilometer zu sparen. Ausrüstungen wie Handy und iPad sind Standard und dank unserem im letzten Frühjahr neu eingeführten CRM-Tool (interaktive Datenbank unserer Kundendaten) können sämtliche Bestellungen und Kontakte nach neuestem technologischem Stand dokumentiert werden.

Auch das Ziel des Besuchs ist klar definiert: Fragen wie «Welche Produkte werden präsentiert?», «Ist eine Produkte-Schulung erwünscht?» oder «Dürfen wir den Kunden mit spezifischem Material ausrüsten, wie beispielsweise mit einem Humidor, Aschenbechern oder Feuerzeugen?», sind bereits vor dem Besuch beantwortet.

Sortimentscheck und Kontrolle der Werbemassnahmen durch den VILLIGER AussendienstUnser gemeinsamer Kundenbesuch führte uns nach Gossau zu einem Tankstellen-Shop, wo Jan und ich uns um 9 Uhr trafen und gleich die Arbeit aufnahmen. Zunächst erstellten wir ein «Vorher»-Foto des Layouts, um die Ausgangssituation der Produktplatzierungen zu dokumentieren (ein Sortimentscheck erfolgt nach der Layoutumstellung).

Anschliessend erläuterte mir Jan den genauen Arbeitsablauf. Unsere Aufgabe im Geschäft bestand darin, das gesamte Braunwaren-Regal (Zigarillos, Tabak, Filter, Papier) neu zu gestalten, da ein Layoutwechsel erforderlich war. Dies beinhaltete auch das Versetzen der Tablare in der Höhe, eine Methode, die für mich neu war. Ich war überrascht zu sehen, wie flexibel diese Regale angepasst werden können.

Jan arbeitet nach klaren Vorgaben des neuen Layouts, das besagt, welche VILLIGER Produkte an welchem Platz im Regal positioniert werden sollen.

Gegen 11 Uhr waren wir mit der Umstellung des Regals fertig. Wir unterstützten die Ladenmitarbeiterin noch bei der Erstellung der Bestellliste, die sie vor Ort nicht zur Hand hatte. Dieser zusätzliche Service ist nicht obligatorisch, wird aber als kleiner Bonus von Kundinnen und Kunden sehr geschätzt. Nach Abschluss der Arbeiten machten wir «Nachher»-Fotos, um die Ergebnisse zu dokumentieren, führten einen Sortimentscheck durch, bei dem kontrolliert wird, welche Produkte im Regal und im Humidor sind, und verabschiedeten uns.

Unser zweiter Kundenbesuch führte uns zu einem Grosskunden, wo wir eine der zentralen Aufgaben des Aussendienstes durchführten: die Kontrolle. Wir überprüften die Umsetzung gebuchter Werbeaktionen wie TV-Screen-Werbung, Regalschienenplatzierungen, Displayplatzierungen und Aufsteller. Diese Kontrollen sind essenziell, um sicherzugehen, dass die vereinbarten Werbemassnahmen korrekt umgesetzt werden. Gleichzeitig führte Jan einen Sortimentscheck durch, um zu gewährleisten, dass alle Produkte korrekt präsentiert werden.

Diesen Ablauf wiederholten wir noch bei zwei weiteren Kunden, bevor wir den Tag abschlossen und ich mich von Jan verabschiedete.

«Der Einblick in die Arbeit eines Aussendienstmitarbeiters hat mir als Innendienstmitarbeiterin geholfen, noch besser zu verstehen, wie unsere Werbematerialien und Produkte am POS (Point of Sale – Verkaufsort) platziert werden. Besonders gefreut hat mich, dass wir – das VILLIGER Team – bei allen Kunden sehr willkommen waren.»

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